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Fettabsaugung, Tips und Tricks




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Die Liposuktion zählt gegenwärtig zu den am häufigsten durchgeführten schönheitschirurgischen Eingriffen in aller Welt. Umso mehr muss dieser Eingriff an sehr hohe Standards bezüglich Indikationsstellung, Klarstellung, Qualität der Durchführung und Bürgschaft binnen und nach der Manipulation verbunden sein. Fettabsaugung Kosten
In einem ausführlichen Beratungs- und Aufklärungsgespräch soll ohne Zeitdruck alle Fragen der Patientin/des Patienten besprochen werden und ihnen die Handlungsoption gegeben werden, zu verstehen, was möglich ist bzw. wo die Grenzen der Plastischen Chirurgie liegen. Fettabsaugung Bauch Kosten
Einzelne hartnäckige Fettdepots, die dem Leib ein unproportionales Erscheinungsbild verleihen, stellen für nahezu jede Frau, aber auch für viele Männer ein Problem dar. Der Leib lagert in diesen Bereichen genetisch bedingt vermehrt Fettzellen an, deren Fehlverteilung sich in der mittleren Lebensphase noch stärker ausprägt. Diäten oder gezielte Gymnastik führen zwar zu einer generellen Verringerung des Fettgewebsvolumens im Ganzen gesehen, haben aber keinen Einfluss auf die Reihe der angelegten Stammfettzellen und deren proportionale Verbreitung. Fettabsaugung Oberschenkel Kosten
Bei der Fettabsaugung gelingt es, die Beschaffenheit und Silhouette bestimmter Körperregionen zu modellieren und so die Proportionen in eine bessere Harmonie überzuführen. Unschöne Fettpolster an bestimmten Körperregionen (Problemzonen) lassen sich häufig nicht durch sportliche Beweglichkeit und/oder Diät beseitigen. Fettabsaugung Wien Kosten
Wesentlich kann eine Liposuktion an so ziemlich allen Stellen des Körpers durchgeführt werden. Die beliebtesten Stellen für solch einen Eingriff sind Bauch, Po, Taille, Oberschenkel (Entfernung von Reiterhosen), Rücken und Hals (Entfernung eines Doppelkinns).
Fettabsaugung (Liposuktion) ist eine Operation, bei der Fettzellen an bestimmten Stellen unter der Haut mit Kanülen abgesaugt werden. Sie wird häufig als Schönheitsoperation, ästhetisch chirurgischer Eingriff, vorgenommen. Allgemeingültig versteht man unter Eingriffen der ästhetischen Chirurgie formverändernde Eingriffe, deren Indikation auf Begehren des Patienten zurückgeht.

Geschichte
Ästhetische Chirurgie ist keine Neuerfindung des 20. Jahrhunderts, sondern schon seit zumindest 1400 Jahren bekannt. Sie erlebte ihren Aufschwung allerdings erst im 19. Jahrhundert. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt es erste Versuche, überschüssiges Fett mit Hilfsmitteln der Medizin zu ermäßigen, initial vor allem durch chirurgische Maßnahmen, die mit großen Schnitten und damit auch, entsprechend der dereinst herrschenden hygienischen Umstände, mit einem großen Risiko an Wundheilungsstörungen einhergingen.
Erst einem Franzosen gelang es 1977 mit seinen Pionierarbeiten durch dünnerer stumpfer Kanülen und dem präoperativen Hereinholen einer größeren Flüssigkeitsmenge, wesentliche Fortschritte zu erzielen. Dennoch gelang der Durchbruch erst durch die sogenannte Tumeszenztechnik, die vom Franzosen Fournier und dem Amerikaner Klein geprägt wurden.Fettabsaugung vorher nachher
Prozedur
Die gegenwärtig am häufigsten angewendete Methode ist die Tumeszenzanästhesie. Dabei werden in einem ersten Phase ½ bis mehrere Liter eines Gemisches aus sterilem, isotonen Wasser, einem Betäubungsmittel (ähnlich dem bei zahnärztlichen Behandlungen), Natriumbikarbonat sowie meist auch etwas Cortison in das Unterhautfettgewebe gespritzt. Jenes Mischung verursacht dort zwei Hauptwirkungen: Eine bis zu 18 Stunden anhaltende, bei fachgerechter Inanspruchnahme auch sicher wirkende Betäubung und das Vollsaugen der einzelnen Fettzellen mit dem Gemisch, die sich dadurch leichter aus dem Bindegewebe, welches das Fettgewebe und die Haut stabilisiert, herauslösen lassen. Dieser Verfahrensweise folgt eine wenigstens 30-60 minütige Wartezeit, bei der sich die applizierte Flüssigkeit im Fettgewebe symmetrisch verteilt und die Betäubung wirkungsvoll wird. Es bildet sich eine Art Emulsion aus Fettzellen und Tumeszenzlösung. Die das Fettgewebe stabilisierenden Bindegewebsstrukturen, zwar auch die Venen, Gefäße und Nerven, die das Fettgewebe durchziehen, werden nicht verändert. Anschließend wird die Emulsion aus dem Fettgewebe mit einem leichten Sog und Spezialkanülen fern. Je nach zur Anwendung kommenden Kanülen müssen die Stellen, an denen die Kanüle die Haut durchdringt, vernäht werden oder nicht. In der Folge ist ein Kompressionsmieder anzulegen, das über einen Zeitraum von wenigen Tagen bis zu 6 Wochen zu unterstützen ist.

Für die Absaugung werden häufig maschinelle Saugpumpen verwendet, die einen kontinuierlichen, mittleren bis starken Sog anfertigen. Eine aufwendigere Methode stellt die Liposkulptur dar, bei der stattdessen manuell bediente Saugspritzen von 20 bis 60 cm⊃3; verwendet werden. Die Fürsprecher dieser Absaugmethode machen geltend, dass durch den schwächeren und degressiven Sog der Spritzen ein gewebeschonenderes Arbeiten erreichbar sei, das geringere Belastung des Patienten und verringerten Nachsorgeaufwand bedinge. Soll das abgesaugte Fett zum Fetttransfer weiterverwendet werden, ist die Verwendung von Saugspritzen der Maßstab.
Herkömmliche Kanülen zur Fettabsaugung haben einen Durchmesser von 3 bis 8 mm. Jene Kanülen ermöglichen ein schnelles Arbeiten. Eine aufwendigere Prozedur stellt die Gebrauch von Mikrokanülen mit einem Durchmesser von 1-2,5 mm dar.
Fürsprecher der Mikrokanülen weisen darauf hin, dass diese ein wesentlich präziseres und dabei gewebeschonenderes Absaugen ermöglichen als dickere Absaugkanülen. Auch sind keine Gewebeeinschnitte nötig, es reichen minimale Hautinzisionen, die z. B. mit einem 1,5-mm-Puncher gemacht werden und nicht vernäht werden müssen. Besonders unauffällig kann abgesaugt werden, wenn die Liposkulptur mit Mikrokanülen verknüpft wird. Hierbei kann die Zeit nach dem Eingriff, in der Kompression getragen werden muss, von anderenfalls 4 bis 6 Wochen auf wenige Tage verkürzt werden. Klein ist Befürworter der Mikrokanülenmethode. Für Mikrokanülen vorliegen eine Reihe von Patenten.
Die Liposuktion muss unterschieden werden von Methoden der sog. Lipolyse, bei der nichtinvasiv von außen über die Haut Energie oder Kälte in das Gewebe eingebracht wird, um Effekte an unter der Haut gelegenen Zellen und hier v.a. den Fettzellen zu entfalten, die „entleert“ werden sollen. Der tatsächliche Wirkmechanismus der einzelnen Methoden ist nicht sicher geklärt. Des Weiteren zu unterscheiden ist die sog. Injektions-Lipolyse, bei der ein in Deutschland für diesen Eingriff verbotener Stoff in das zu reduzierende Gewebe gespritzt wird, der die betroffenen Zellen absterben lässt. Die Prozedur kommt v.a. bei ganz lokalisierten Prozessen zum Einsatz und ist angesichts der machbaren Nebenwirkungen in Kritik geraten.

Bei der Fettabsaugung gibt es ausgewählte Modifikationen der Verfahrensweise. Jene bestehen v.a. in dem Handstück, an das die Kanüle angesetzt wird:
· ein reines Handstück, zum besseren Durchsetzen der Kanüle.
· ein vibrierender Konverter - Vibrationsassistierte Liposuktion (VAL) auch PAL (Power assisted Liposuction) genannt.
· ein Adapter, der Ultraschall erzeugt - Ultraschallunterstützte Liposuktion (UAL oder auch VASER genannt), der vor der eigentlichen Absaugung helfen soll, Fettzellen zu verflüssigen. X-UAL setzt von äußerlich applizierte Ultraschallenergie ein.
· ein Konverter, der es zugelassen, in kurzer Folge und über die gleiche Kanüle das Gewebe zu „wässern“ und „abzusaugen“ - Wasserstrahlassistierte Liposuktion (WAL).

Jede Methode zeichnet sich durch eigene Vor- und Nachteile aus, wobei keine Methode einen wissenschaftlich belegten Anspruch auf Überlegenheit angesichts des ästhetischen Ergebnisses bzw. der Effektivität erheben kann, allerdings ggf. die Ausarbeitung für den Operateur abschwächen kann.
Die Fettabsaugung wird häufig als ergänzende Maßnahme simultan auch bei anderen kosmetischen Operationen (z.B. Bauchdeckenstraffung, Brustverkleinerung für die Aufwertung der Ergebnisse eingesetzt.
Nach Angaben kosmetisch arbeitender Klinikärzte kostet eine Fettabsaugung mit herkömmlichen Kanülen ca. ab 2500 Euro. Bei aufwendigeren Verfahren ist mit höheren Preisen zu rechnen.
Unterschieden werden muss die Injektions-Lipolyse-Methode (sog. “Fett-Weg-Spritze“), die sich lediglich bei lokalisierten Fettansammlungen als Weitere anbietet. Die zum Nutzung kommenden chemischen Agenzien sind dennoch für diesen Einsatz gewiss nicht zugelassen und stellen daher einen „Off-Label-Use“ dar. Die Methode ist in einigen Ländern verboten.
Risiken
Neben geeigneter Gerätschaft ist vor allem das Können und die Erfahrung des Operateurs für das Gelingen des Eingriffs maßgeblich. Jener sollte über ein gewisses Gefühl für Fettgewebe verfügen, das man schulisch nicht erlernen kann, da die Prozedur der Fettabsaugung in kaum einem Facharzttitel unabweisbar in der Weiterbildungsordnung gefordert wird. Die Qualität der Behandlung hängt vor allem von der individuellen ärztlichen Erfahrung und Begabung ab. Bei der Abschätzung des Risikos für Liposuktionen sollte man einplanen, dass die Fettabsaugung bei der Menge der in jedem Jahr vorgenommenen Eingriffe relativ sicher ist, aber allein in Deutschland mit 5 Todesfällen pro Jahr gerechnet wird. Generell haben Eingriffe unter stationären Bedingungen, das heißt in Krankenhäusern, wegen nosokomialer Infektionen statistisch gesehen ein höheres Komplikationsrisiko. Wie bei jedem anderen Eingriff kann es nach der Operation zu Schmerzen, Infektionen, Blutungen u. a. kommen. In diesem Fall ist eine sofortige Krankenhauseinweisung akut zu empfehlen, da eine große Zahl der in der Literatur beschriebenen, ernst verlaufenden Zwischenfälle auf ein - in diesen Fällen gefährliches - Trödeln und Bestreben der absaugenden Ärzte, das Problem „selbst hinzukriegen“ zurückzuführen ist. Eine Liposuktion beim Lipödem ist mit erhöhten Risiken verbunden.

Einschränkungen
Mit der Fettabsaugung ist es möglich, Fettgewebe zu entfernen - jedoch vermutlich nicht dauerhaft. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass bestimmte Strukturen im Hypothalamus nach dem Eingriff bestrebt sind, die Ausgangsmenge des Körpergesamtfettes wiederherzustellen. Möglicherweise wird das Fett erst einmal in andere Fettdepots abgelegt. Bei den o.g. Untersuchungen hatte die Gesamtkörperfettmenge bereits nach 12 Wochen ihren Ausgangswert erreicht und z. T. überschritten. Ob sich dieser Beschaffenheit in der Folgezeit noch geändert hat, wurde nicht untersucht. Trotzdem wurde in einigen Studien beschrieben, dass die Prozedur der Fettabsaugung zur Behandlung adipöser Patienten gefestigt eingesetzt werden kann.

In der Praxis bedeutet das, dass bei Fettabsaugung im Fall von Übergewicht eine professionelle Ernährungsberatung, Korrektur des Lebensstils u. a. die gleich lange Zeitspanne in Anspruch nehmend oder besser vorher stattfinden sollten. Das gilt vor allem für Männer, bei denen sich Fett geschlechtsspezifisch leichter als Viszeralfett (d. h. optisch nicht sichtbar in der freien Bauchhöhle) anlagert, das nicht absaugbar ist. Dieses Fett hat im Vergleich zum Subkutanfett offensichtlich eine erhöhte endokrinologische Aktivität, es produziert also im Vergleich zum Subkutanfett gehäuft Botenstoffe, die wiederum Einfluss auf Prozesse wie Atherosklerose, Diabetes, Blutdruck, usw. nehmen. Die Reaktione einer Fettabsaugung für diese Vorgänge sind in mehreren Studien untersucht worden mit teils widersprüchlichen Ergebnissen. Neuere Ansätze gehen von einem kumulativen Gesundheits-Risiko des viszeralen und subkutanen Fettgewebes (Gesamtkörperfettmenge) aus.
Das sogenannte Liposkulpturing - die Formung der äußeren Silhouette durch Fettabsaugung - erscheint eher bei sportlichen Patienten mit Normalgewicht sinnvoll. Wird hier das abgesaugte Fett vom Körper in vorhandenen, anderen Fettdepots (z. B. in das Unterhautfettgewebe) neu angelegt, so dürften das diese Patienten kaum negativ bewerten.
Es lassen sich aus dem gegenwärtig Bekannten folgende Schlüsse zerren:
1. Fettabsaugung ersetzt nicht gesundheitsbewusste Ernährung oder weitere Maßnahmen zur Behandlung der Ursachen übermäßiger Fettdepots
2. Eine rasche Gewichtsabnahme einzig durch Fettabsaugung ist nicht machbar. Dessen ungeachtet kann die Minderung der Menge an Fettzellen im Leib eine Gewichtsabnahme begünstigen. So sind z.B. Fettzellen in der Lage, durch das Enzym Aromatase einen Teil des Testosterons in Estrogene umzuwandeln, die eine Fettanreicherung des Körpers unterstützen. Außerdem zeigt die klinische Erfahrung, dass Gewichtsabnahme durch Diät und andere Schritten unmittelbar nach einer Fettabsaugung leichter verläuft als ohne eine solche. Ob dafür psychologische Faktoren oder physiologische Faktoren (Initiierung von lipolytischen Prozessen durch die Fettabsaugung) maßgeblich sind, wird diskutiert.
3. Die Gesamtkörperfettmenge kann durch eine Fettabsaugung herabgesetzt werden. Die Haltbarkeit des Erfolges hängt - wie jede Aktion zur gesundheitlich wirksamen Gewichtsreduktion - davon ab, ob der Lebensstil vorteilhaft abgestimmt wird: Kalorienreduktion und körperliche Aktivität.
4. Unter Zuhilfenahme von der Fettabsaugung kann im Großen und Ganzen eine Dysproportionalität dauerhaft proportioniert werden, also der Körper geformt werden. Bei erneuter Gewichtszunahme kommt es dessen ungeachtet auch erneut zur Einlagerung von Fett. Dieses lagert sich nicht wieder überproportional in der behandelten Zone ein, sondern eher gleichmäßig sowohl in behandelte und unbehandelte Bereiche.

Fettabsaugung ist immer wieder die einzige Möglichkeit unschöne Fettpolster bei ideal- bis normalgewichtigen Personen andauernd zu entfernen. Das maximal erreichbare Operationsergebnis muss jedoch immer im Hinblick auf die Ausgangslage betrachtet werden. Das Ausmaß der Therapie ist durch den Verlust von Körperflüssigkeit und Blutbestandteilen begrenzt. Die Fettabsaugung ist allerdings kein Verfahren, um allgemeines Übergewicht zu beseitigen.
Fettabsaugung unter Zuhilfenahme von Wasserstrahlmethode
Die Wasserstrahlmethode stellt eine gewebsschonende Methode der Fettzellenzerstörung dar. Dabei werden die Fettzellen durch Wasserstrahl verflüssigt und begleitend durch Sog abgesaugt. Blutgefäße, Lymphbahnen, Nervenstrukturen und das Bindegewebe bleiben verschont. Der Eingriff wird unter Lokalanästhesie mithilfe einem Dämmerschlaf, der durch den Anästhesisten überwacht wird, nicht stationär durchgeführt. Bei sehr ausgedehnten Fettabsaugungen erfolgt der Eingriff unter Narkose im Spital mit Aufenthalt bis zum nächsten Tag.
Wie sieht die Nachbehandlung bei einer Fettabsaugung aus?
Im Sinne der Fettabsaugung muss ca. 1 Woche lang Tag und Nacht Kompressionskleidung getragen werden. Diese drückt das Unterhautfettgewebe zusammen, wodurch die Sammlung von Flüssigkeit im operierten Gebiet verhindert wird. Anschließend wird die Kompressionswäsche noch 3 Wochen untertags getragen.
Wie sieht das Ergebnis zufolge einer Fettabsaugung aus?
Das endgültige Operationsergebnis kann ehestmöglich nach 3 Monaten beurteilt werden. Das Resultat der Operation hängt allerdings unter anderem von äußeren Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand, Hautbild, Alter, Gewicht und Hormonhaushalt ab. Schäden im Hautbild wie Dehnungsstreifen und Cellulite können durch eine Fettabsaugung nicht entfernt werden.
Was ist vor und nach einer Fettabsaugung zu berücksichtigen?
Sechs Stunden vor dem Eingriff zur Fettabsaugung dürfen Sie weder essen noch trinken. Zur Umgehung von Blutgerinnseln am ersten Tag nach der Absaugung gilt es, Bewegung zu machen und Bettruhe zu unterbinden. Duschen ist ab dem nächsten Tag zugelassen. Trinken Sie nach der Operation tunlichst viel (Wasser, Mineralwasser, Tee). Tragen Sie nach der Operation 4 Wochen lang entsprechende Kompressionswäsche, die Ihnen bei uns vor der Absaugung abgestimmt wird. Trainieren Sie die abgesaugten Körperareale ca. 4 Wochen lang nicht agierend.

Männer und Frauen besitzen verschiedene Problemzonen. Die Beweggrund dafür liegt bereits in unserem Erbgut und dadurch gibt es zunächst nichts, was wir entgegen diese Naturell tun können.
Männer neigen dazu, Fettgewebe in der Bauchhaut einzulagern, was mehrfach liebevoll als Bierbauch bezeichnet wird. Doch nicht nur Biertrinker bekommen dicke Bäuche.
Bei Frauen lagert sich überschüssiges Fettgewebe am Po und an der Hüfte an. Das führt zu unliebsamen Dellen (Cellulite). Oftmals verbreitern sich die Oberschenkel zur Seite hin zu sogenannten Reiterhosen.
Eine Liposuction (Fettabsaugung) ist ein operativer Eingriff, bei der Fettzellen an bestimmten Stellen unter der Haut mit Kanülen abgesaugt werden. Sie verhilft den Patienten zu einer neuen, schlankeren und strafferen Körperform.
Da Fettzellen im Erwachsenenalter nicht mehr neu auftreten, kommt es an den behandelten Stellen nicht mehr zur übermäßigen Fetteinlagerung, da die Fettzellen entfernt sind.
Vor der Manipulation
Vor einer Fettabsaugung sollten Sie für die Dauer von annäherungsweise vierzehn Tagen weder Aspirin noch Schlaftablette oder Alkohol zu sich nehmen. Sowohl Aspirin als auch übrige Schmerzmittel bremsen die Blutgerinnung und können zu unerwünschten Blutungen führen.
Raucher sollten ihren Nikotinkonsum gegenwärtig vier Wochen vor dem Eingriff stark abschwächen, um die Wundheilung nicht zu riskieren.
Ablauf der Operation
Die Liposuction erfolgt bei kleineren Eingriffen unter Lokalanästhesie, im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose. Im Regelfall ist die Zugriff ambulant möglich. Sie sollten sich aber eine Mitfahrgelegenheit anschaffen.
Vorab mit dem Eingriff angefangen wird, wird korrekt angezeichnet, was abgesaugt und wie das Resultat werden soll.
In einem ersten Schritt werden eineinhalb bis mehrere Liter einer speziellen, lokal betäubenden Lösung in das Unterhautfettgewebe infundiert. Nach einer 30-minütigen Wartezeit hat sich die eingebrachte Flüssigkeit im Fettgewebe symmetrisch verteilt. Es bildet sich dabei eine Art Emulsion aus Fettzellen und Tumeszenzlösung.
Die Emulsion aus Fettzellen und Tumeszenzlösung wird mit Assistenz einer Vakuumpumpe abgesaugt. Die Fettschicht wird allgemein reduziert, bis ein harmonisches Ergebnis geschaffen ist. Die Haut zieht sich entsprechend der neuen Körperform zusammen und paßt sich dieser an.
Im Anschluss an die Fettabsaugung werden die für den Eingriff erforderlichen kleinen Hautschnitte versorgt und der behandelte Bereich mittels Verbänden oder Kompressionsmieder für ungefähr vier bis sechs Wochen gestützt.